check4zero

Entscheidungs- und Prozessunterstützung zur Priorisierung

von Mobilitätsmaßnahmen in klimaneutralen Städten und deren Monitoring

Es braucht eine Vielzahl an gleichzeitig umgesetzten Maßnahmen, um die Emissionsziele in österreichischen Städten zu erreichen. Gleichzeitig ist es dabei aber wesentlich, sich auf diejenigen Hebel zu fokussieren, mit denen man nachhaltig die größten Beiträge bewirken kann, also Maßnahmen zu definieren, die einander unterstützen bzw. ergänzen. Städte und Gemeinden als Vorreiter der Energie- und Mobilitätswende in Richtung Klimaneutralität benötigen bedarfsorientierte Entscheidungsgrundlagen, um erforderliche Maßnahmen und Aktivitäten, insbesondere im Mobilitätsbereich, zu priorisieren und zu argumentieren. Dazu ist es erforderlich, den Städten und Gemeinden ein geeignetes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen anhand multidimensionaler Kenngrößen bewerten und entsprechend auswählen zu können.

Das Projekt check4zero zielt darauf ab, eine umfassende Wissensbasis zu schaffen, die Indikatoren, Maßnahmen, Methoden und Datensätze zur Bewertung von Mobilitätsinterventionen systematisch miteinander verknüpft. Durch Bedarfsanalysen und Feedback von Städten werden die Bedürfnisse und Prioritäten für die Entwicklung von Werkzeugen zur Bewertung und Priorisierung von Mobilitätsmaßnahmen erfasst. Schließlich soll ein an die städtischen Anforderungen angepasstes, prototypisches Konzept entwickelt werden, das frühzeitige Stakeholder-Integration und partizipative Workshops beinhaltet, um die Lösungen praxisnah zu gestalten.

Projektpartner

Austrian Institute for Technology (AIT)
Umweltbundesamt GmbH
Rupprecht Consult-Forschung & Beratung GmbH

Fördergeber

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG