GemmA

Genderrelevante multi-modale Verkehrsmittel Analyse

Im Projekt gemmA wird das nachhaltige, multi-modale Mobilitätsverhalten in Bezug auf den Genderaspekt untersucht. Anhand einer umfassenden Analyse der Bedürfnisse im Bereich nachhaltiger Mobilität, sollen betroffenen Personengruppen (z.B.: Familie mit Kindern, Personen mit eingeschränkter Mobilität) in verschiedenen Lebensrealitäten und mit unterschiedlichen Anforderungen jeweils gleichberechtigt, personenspezifisch optimierte, nachhaltige Mobilitätsangebote gemacht werden. Im Zuge der Analyse werden Personengruppen kategorisiert, beschrieben und ihre Anforderungen in Form von Personas dargestellt. Auf Basis von konkreten Use-Cases werden deren Bedürfnisse ausgearbeitet.

Durch die Erstellung eines gendersensitiven NutzerInnen-Interfaces werden im Projekt die anfangs definierten Bedürfniskriterien in den genannten Personengruppen evaluiert und verifiziert. Zusätzlich zum Genderaspekt wird die Verarbeitung personensensibler Daten und ein Vorschlag für einen einheitlichen Standard für die Zusammenführung der Mobilitätsdaten durch verschiedenste Datenlieferanten berücksichtigt.

Das Projekt zielt darauf ab, konkrete, integrierbare Maßnahmen und Empfehlungen für die Umsetzung des Genderaspektes in Mobilitätsplattformen in Österreich zu erarbeiten. Gendergerechte Mobilitätsplattformen bieten nicht nur spezifische Vorteile für bestimmte NutzerInnengruppen, sondern haben auch umfassende positive Auswirkungen auf das gesamte Mobilitätssystem und die Gesellschaft. Durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Geschlechter und Lebenssituationen können diese Plattformen signifikante Co-Benefits generieren, die weit über die individuelle NutzerInnenerfahrung hinausgehen.

Mehr Informationen zum Projekt?

    Teilen Sie uns Ihr Anliegen mit










    Projektpartner

    Tech meets Legal
    Upstream mobility
    Virtual Vehicle
    tbw RESEARCH

    Fördergeber

    Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH