Spatial Energy Planning
Die Anwendung von Energieraumplanung in den Instrumenten der öffentlichen Steuerung kann einen wesentlichen Beitrag zur notwendigen Unterstützung, Koordination und Kosteneffizienz in der Wärmewende leisten. In diesem Projekt arbeiten drei Bundesländer (Wien, Steiermark, Salzburg), ihre Hauptstädte und Vorreiter- Gemeinden aller Größenordnungen sowie die profiliertesten österreichischen Forschungseinrichtungen mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich gemeinsam daran, alle notwendigen Grundlagen für die Einführung von räumlicher Wärmeplanung bereitzustellen. Digitalisierung ermöglicht eine Bereitstellung aller notwendigen Grundlagen. Die Grundlage von SEP ist der HEATatlas. Mit den Partnern der öffentlichen Verwaltung kann das Projekt die besten verfügbaren Daten gewährleisten. Das Projekt zieht verschiedene Konzepte und Modelle der Wärmedichtendarstellung zusammen und schafft mit dem Bezug zur Praxis eine Synthese, die direkt für die Zwecke der räumlichen Energieplanung in den öffentlichen Verwaltungen nutzbar ist. Als Kern des Systems wird ein HEATapp-Prototyp programmiert, der automatisierte Abfragen und fundierte Analysen ermöglicht und die Umsetzung von SEP in den drei konkreten Anwendungsgebieten der öffentlichen Verwaltung vorbereitet: Arealentwicklungen, Raumplanung und Entwicklung sowie Monitoring von Energiestrategien. Das entwickelte Konzept – Inhalt und Darstellung – soll zu einem nationalen Standard werden und die Entwicklung von SEP in Europa anführen.